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"Lasst uns drüber reden...!" - Im Gespräch mit euch...

Wir sind unterwegs zu euch! Bei Ortsbesichtigungen und bei Firmenbesuchen kommen wir mit den Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmern, Arbeitern und den Landwirten ins Gespräch. Wo drückt der Schuh? Was kann verbessert werden?

Ortstour Sebastian und Stadtratskandidaten - Teil I

Am 15.02. startete die Wahlkampftour mit dem "Tourbus" von Sebastian Ott und den Stadtratskandidaten. Frickendorf, Brünn, Neuses, Ruppach, Unterpreppach, Vorbach Albersdorf!
Viele Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern und gerne haben wir den Kindern (und auch den Erwachsenen) etwas mitgebracht!
In Brünn kamen wir zufällig dazu, als die Hausbrauer den Sud ansetzten. Sehr interessant und wir sind froh darüber, dass in unseren Ortschaften Tradition und Zusammenhalt gelebt wird!
Danke dafür!

Von Nachbarn lernen - die Hofheimer Innenstadt

Frank Ziegler hat ganz nach dem Motto "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah ist" einen Ortstermin Hofheim organisiert. Wahlkampf heißt nicht nur Themen zu besetzen, sondern sich auch damit zu beschäftigen. In Hofheim konnten wir uns heute bei Bürgermeister Wolfgang Borst davon überzeugen, wie das Leerstandsmanagement in der Hofheimer Allianz funktioniert, wie die Stadt hier unterstützt und viele gute Ideen für unser Ebern dazu mitnehmen! Auch die neugestaltete barrierefreie Hauptstraße schauten wir vor Ort an! Danke für dieses schöne Treffen und die Begegnung mit den CSU Kollegen (Alexander Bergmann, Marion Woywode, Christian Raab, Michael Greb, 2. Bürgermeister Reinhold Giebfried, Barbara Goschenhofer, Jürgen Sieber und Anita Köberlein) aus Hofheim!

Gemünd, Welkendorf und Weißenbrunn

 

In Bramberg unterwegs...

 

Marktplatz 2.0 und "Boggerstaffl"

Ebern hat eine wunderschöne Innenstadt. Das haben tausende Besucher des Altstadtfestes erst wieder erleben dürfen. Allerdings haben die Festmassen den städtebaulichen Sanierungsbedarf in der Innenstadt nur notdürftig überdeckt. Die Pflasterung ist nicht barrierefrei und nicht mehr zeitgemäß. Häuser stehen leer. Und Bäume sucht man nahezu vergebens. Der Vorsitzende und Bürgermeisterkandidat der CSU hatte deshalb vor dem Fest zu einem Rundgang eingeladen. Für ihn ist die Neugestaltung des Marktplatzes eines der dringendsten Probleme Eberns in den nächsten Jahren. Anregungen für die Belebung der Innenstadt hat er einige. Die Statue der Pallas Athene, die im Rathausinnenhof ihr einsames Dasein fristet, könnte zurück an ihren angestammten Platz. Im seit Jahren leer stehenden Schlimbachhaus sieht Sebastian Ott ein genossenschaftlich geführtes Brauhaus, getragen von den Bürgern der Stadt. "Das sind nur Ideen", sagt Sebastian Ott, "ich möchte die Bürger bei der Gestaltung mit einbinden." Schon bald möchte er in einem Zukunftsgespräch mit Interessierten in den Dialog gehen. Bevor sich etwas tun könne, bedürfe die sperrige Gestaltungssatzung allerdings einer Änderung. "Es gibt Fördermittel und die gilt es zu nutzen", sagt Sebastian Ott. Dazu müssen aber erst die bereits erhaltenen Mittel aus der Städtebauförderung abgerechnet werden.  Der CSU-Bürgermeisterkandidat will das so nicht hinnehmen. "Seit Jahren wird das nicht angepackt, deshalb geht am Marktplatz städtebaulich nichts vorwärts." Das sei schade, denn Eberns Innenstadt sei eigentlich ein Pfund, mit dem die Eberner wuchern könnten.

Ortsbesichtigung Vorbach: Viele offene Fragen!

Der CSU-Ortsverband Ebern setzte seine Reihe der Ortsbesichtigungen kürzlich fort - diesmal stand Vorbach im Fokus. Die Bürger sprachen dabei das Thema Ortsdurchfahrt an: Sie wollten wissen, ob die Kreisstraße in naher Zukunft saniert werden könne. Der Rinnstein stelle möglicherweise ein Risiko für Radfahrer und Fußgänger dar und sollte vom Kreis repariert werden, lautete ihr Wunsch. Die CSU versprach, in dieser Sache beim Landratsamt nachzuhaken.
Auch die Straße Zum Himmelreich ist seit Jahren in einem schlechten Zustand und sollte dringend ausgebessert werden. "Wir werden hier eine Anfrage an unsere Eberner Bauverwaltung schicken", kündigte der CSU-Ortsvorsitzende Sebastian Ott an.
Sorgen bereitet den Bürgern auch der Löschweiher in der Ortsmitte: Der Sandfang müsse ausgebaggert, der Zaun um das Gewässer ausgebessert werden. Auch der Mönch, das Bauwerk, das den Wasserstand im Weiher reguliert, ist über die Jahre marode geworden. Der Zahn der Zeit hat daran genagt. Versuche, ihn zu reparieren, sind bisher gescheitert, was sich daran zeigt, dass der Wasserstand im Weiher oft zu niedrig ist. Besonders spürbar war das im vergangenen Dürresommer. "Hier bräuchte man wohl einen komplett neuen Mönch. Ein neues Bauwerk, damit Ruhe ist", sagte Ott und versprach, dass die CSU-Ebern auch hierzu bei der Stadt Ebern vorsprechen wird.
Die Vorbacher erklärten dem Bürgermeisterkandidaten auch, dass die Wasserleitungen aus dem Jahr 1964 stammen - dementsprechend häufig komme es mittlerweile zu Rohrbrüchen. Auch dieses Thema nahm Ott auf seine Liste.
Lob gab es von Seiten der Bürger aus Vorbach für den städtischen Bauhof: Die Arbeit am Friedhof sei in den vergangenen Jahren stets liebevoll und gut gewesen. Die Aussegnungehalle am Friedhof ist mittlerweile jedoch in die Jahre gekommen und sollte in Angriff genommen werden.
Unbeantwortet musste für die Vorbacher bisher die Frage bleiben, warum die notwendigen und vor längerer Zeit genehmigten Fenster am Feuerwehrheim immer noch nicht eingebaut sind.

In Brünn unterwegs!

Brünn kann sich sehen lassen. Überall grünt und blüht es. Selbst die im Ort befindliche Straßenbrücke haben die Dorfbewohner mit Blumenkästen verschönert. Die Blumen zahlt der Feuerwehrverein und einige Frauen aus dem Ort kümmern sich um die Pflege und ums Gießen. Sebastian Ott ist beeindruckt vom Engagement der Brünner, als der Bürgermeisterkandidat mit Vertretern der CSU das Dorf im Rahmen seiner Ortsbesichtungsreihe besucht. „Den Brünnern ist ihre Gemeinschaft wichtig, das ist sofort zu spüren. “, sagt Ott, der von rund 20 Brünnern empfangen wird. „Das drückt  sich im Ortsbild aus. Man fühlt sich sofort wohl bei euch.“ Alle Anwesen im Ort sind gepflegt. Fast alle, ergänzen die Brünner, und sind damit beim ersten Thema, das sie Ott mitgeben wollen. Das ehemalige Schulgebäude steht leer und wirkt in dem gepflegten Ensemble verwahrlost. Das Haus gehöre einer Erbengemeinschaft, von denen niemand vor Ort wohne und sich kümmere. Ob und was das da eine Stadtverwaltung tun könne, das sei schwierig. Dennoch hört Sebastian Ott aufmerksam zu, zumal die Brünner die Gelegenheit nutzen, ihre Sorgen und Wünsche dem Bürgermeisterkandidaten mitzugeben. Denn mit dem Wirken der Stadt ist nicht jeder zufrieden. Seit Jahren fehle die Dachrinne am Bushäuschen. „Aus Ebern betrachtet, sei das vielleicht nur eine Kleinigkeit, aber uns Brünner stört das“, sagt ein Mann, zumal es dort bekannt sei. Auch dass die Dorfbewohner ihre Ortsmitte verschönern wollten. Mit dem Bauhof habe es gute Gespräche gegeben, leider sei nun das Projekt aber ins Stocken geraten. Wie man an den Blumenkästen auf der Brücke sehen würde, täten die Brünner, was sie könnten, aber für Weiteres sei Unterstützung nötig. Das betrifft auch den Friedhof, der wunderschön liegt. Allerdings ist der mit Platten belegte Weg baufällig und müsste hergerichtet werden. Die Brünner wünschen sich ein neues Pflaster, was an den Friedhöfen Eberns jedoch nicht üblich sei. Die Stadt habe daher nur eine Schotterung des Weges in Aussicht gestellt. Das wollen aber die Brünner nicht und haben schon eine Idee: Die Stadt könne doch Material und Maschinen stellen und die Brünner machen den Rest in Eigenleistung. In anderen Ortsteilen habe es das doch auch schon gegeben. Sebastian Ott verspricht, das Thema mitzunehmen und es aus rechtlicher Sicht prüfen zu lassen. Auf die Stadt zählen die Ortsbewohner auch bei ihrem Schlacht- und Kühlhaus, denn das ist in städtischem Eigentum. Die nächsten Jahre müsse dort einiges erneuert werden, denn die Brünner nutzen das Haus mindestens zweimal im Jahr für traditionelle Hausschlachtungen. Gemeinsam wird auch das Brauhaus betrieben, in dem noch regelmäßig gebraut wird. Dass dieses Bier schmeckt, rund 1000 Liter werden im Jahr gebraut, davon konnten sich die CSUler überzeugen. „Sehr süffig“, freute sich Sebastian Ott im gepflegten Veranstaltungsraum über diese lebendige Ortsgemeinschaft, „die nicht nur fordert, sondern auch selbst anpackt. Das muss man als Kommune unterstützen.“ Zumal die Anzahl der kleinen Brünner wieder wächst. Deshalb notiert sich Sebastian Ott gerne auch den letzten Wunsch: den angrenzenden Spielplatz mit ein, zwei neuen Spielgeräten aufzupeppen, etwa einem Klettergerüst.

Höchstädten - auch die kleinen Orte sind wichtig!

Das Vieh muss noch versorgt und die Pflanzen im Garten gegossen werden. Und trotzdem suchen die Höchstädtener das Gespräch mit der Gruppe, die an diesem heißen Frühsommerabend durch den Eberner Stadtteil geht. CSU-Bürgermeisterkandidat Sebastian Ott ist mit Kandidaten der Stadtratsliste diesmal nach Hochstädten gekommen, um zu erfahren, wo die Bürger der Schuh drückt. Im Schatten des Ahornbaumes am Dorfplatz kommt die Gruppe ins Gespräch. Im Jahr 19991 wurde der Baum gepflanzt.  An seinen Wurzeln ist auf Idee von Günter Lipp ein Behälter vergraben, in dem unter anderem alle damaligen Bewohner Höchstädtens vermerkt sind. Die Anliegen der Bürger sind vielfältig. Die Flickschusterei Richtung Bundesstraße nerve, merkt ein Anwohner an. Sebastian Ott notiert sich das: „Das ist zwar eine Kreisstraße aber wir kümmern uns darum.“ Es sind keine großen Probleme, mit denen sich die Höchstädtener an Sebastian Ott wenden. Darauf kommt es laut Sebastian Ott allerdings auch gar nicht an: Ihm geht es darum, näher am Bürger zu sein. Den Anwohnern ein offenes Ohr zu schenken, auch und gerade in einem so kleinen Stadtteil wie Höchstädten, der sonst schnell mal Gefahr läuft, unterzugehen. Auch um die Böschung am Ortsrand Richtung Fischbach wird er sich deshalb kümmern. Die werde nicht gemäht, sagt ein Bürger. Er sei ja auch für den Bienenschutz und finde Blühstreifen schön, aber die Verkehrssicherheit sei so nicht gegeben. Man sehe nicht, ob ein Auto komme. Auch dies notiert sich Sebastian Ott und schaut die Stelle später noch an. „Wir klären das.“ Es sind viele solcher kleinen Dinge, die die Höchstädtener an diesem Abend der CSU-Gruppe vorbringen. Da liegen Baumstämme ungünstig und dort steht ein Werbeschild mitten in der Flur. Konzentriert hört sich Sebastian Ott alles an. Er will näher an den Bürgern sein und sich auch um die kleinen Probleme kümmern, „damit erst gar keine großen Baustellen entstehen.“ Ihm ist bewusst, dass das ein Bürgermeister nicht alles alleine schaffen kann. Das will er auch gar nicht. „Ich bin ein Mannschaftsspieler“, sagt er und verweist etwa auf Marion Müller, die CSU-Stadträtin, die in Höchstädten wohnt. „Marion ist hier für uns näher am Bürger. Sie macht das super.“ Marion Müller ist es auch, die die Gruppe durch Höchstädten führt. Dem einzigen Eberner Stadtteil, in dem es offiziell keine Straßennamen gibt. Bei 13 Häusern sahen die Bürger darin keinen Sinn, zumal es inoffiziell zwei Straßennamen gibt, die Keller- und die Brunnengasse. Dort sind CSUler natürlich auch unterwegs, um mit möglichst vielen der 65 Einwohner zu sprechen und einen Blick auf die Betriebe zu werfen. Denn Höchstädten ist wahrscheinlich auch der Stadtteil mit der höchsten Unternehmerdichte. In den 13 Anwesen, eines steht inzwischen leer, gibt es eine Metzgerei, einen Parkett- und Raumausstatter, einen Elektro-Dienstleister sowie einen landwirtschaftlichen Betrieb und einen Pferdehof. Und dann gibt es noch das Kommunbrauhaus, in dem regelmäßig Bier gebraut wird. Sebastian Ott findet dies beeindruckend: „Höchstädten lebt und wir müssen dafür sorgen, dass das so bleibt“, dass die Unternehmen gute Bedingungen fänden und auch junge Familien ihr Eigenheim dort bauen könnten. „Die Stadt muss unterstützen, wo sie kann und darf keine Steinen in den Weg legen.“ Vom Ortsschild wirft die Gruppe einen Blick ins Tal Richtung Fischbach, wo die Entstehung eines Hochregallagers diskutiert wird. Auch dieser Frage wird sich der Ortsverband und CSU-Bürgermeisterkandidat Sebastian Ott widmen. Schon bald wird auch in Fischbach ein Ortsrundgang stattfinden. „Das ist kein Aktionismus im Wahlkampf. Solche Rundgänge machen wir als CSU seit vielen Jahren“, sagt Sebastian Ott, „weil es uns um die Zukunft Eberns und seine Bürger geht“.