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Die CSU fragt nach ...

... nicht nur vor Wahlen!


Unterpreppach, 28.01.2024

"Die CSU fragt nach..." - CSU Ebern und Jesserndorf zu Gast in Unterpreppach.
Mitglieder der Eberner und der Jesserndorfer CSU mit ihren Vorsitzenden Isabell Zimmer und Markus Fausten erkundigten sich in Unterpreppach, was im Dorf vonseiten der Stadt Ebern verbessert werden könnte. Isabell Zimmer begrüßte etwa 25 Unterpreppacher, darunter die Ortsteilstadträte Gabi Rögner und Ingo Heinemann. (Karin Kaiser fehlte leider erkrankt.)
Angesprochen wurden zuerst die Probleme mit der Entwässerung des Baugebiets Haube und mit der Engstelle an der Sonnenleite. Hierzu gab es schon mehrfach Anträge und Ortsbegehungen wegen der Gefahr für Fußgänger und Radfahrer. Gerade wegen der Kinder sollte man sich dringend darum kümmern, die Engstelle übersichtlicher zu gestalten, zumal es dort keinen Gehweg gibt.
Anschließend wies Maria Florschütz, die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, im Friedhof darauf hin, dass die neuen Urnengräber anders hätten angelegt werden sollen. Durch die etwas erhöhte Lage der Grabplatten seien diese schwer zu pflegen, außerdem wirke die relativ große Anzahl direkt am Zaun so recht lieblos. Am Friedhof ging es außerdem um die Problematik für Gehbehinderte, zu den Gräbern zu kommen. Über barrierefreie Zugänge diskutierten die Anwesenden auch in Bezug auf die Kirche und das Musikprobenheim.
Weiter ging es zur Straße Richtung „Waldeck“. Warum der Straßenbelag dort nicht komplett bis zur Einmündung Breitenbachstraße erneuert wird, ist für alle Anwesenden völlig unverständlich.
Es wurden noch einige weitere Themen angesprochen, welche die CSU an die entsprechenden Stellen weiterleiten wird. Beim abschließenden gemeinsamen Frühschoppen im Musikprobenheim wurde dann weiter diskutiert.


Bramberg, 11.11.2023

"Die CSU fragt nach..." - CSU Ebern und Jesserndorf zu Gast in Bramberg. Am Treffpunkt „Alte Schule Bramberg“ konnte Ortssprecher und Stadtrat Frank Kaiser zahlreiche Einwohner sowie Mitglieder der beiden CSU Ortsverbände begrüßen. Sein besonderer Gruß galt den beiden Ortsvorsitzenden Isabell Zimmer und Markus Fausten sowie dem Stadtratskollegen Sebastian Ott. Als Erstes informierte man sich über den Baufortschritt des Anbaus an das bestehende Feuerwehrhaus. Kommandant Christian Kuhn referierte über die bereits durchgeführten Arbeiten und geplanten Gewerke. Besonders stellte er auch das Engagement der gesamten Feuerwehrtruppe heraus, welche unzählige Stunden Eigenleistung in den Anbau eingebracht haben. Umgerechnet würden diese Stunden bald einen fünfstelligen Betrag ausmachen. Daher kam auch die Anregung, ob die Stadt nicht im Gegenzug dem Feuerwehrverein (Pächter der öffentlichen Räume der Alten Schule) bei den Unterhaltskosten entgegenkommen könnte. Die „Alte Schule“ war dann auch gleich weiteres Thema: Hier wurden im vergangenen Jahr umfangreiche Renovierungs- und Umbaumaßnahmen abgeschlossen. Leider wurde aber der Außenbereich nicht mit einbezogen und befindet sich, gerade im Eingangs- und Treppenbereich, in einem sehr schlechten Zustand. Zusätzlich befindet sich seit langer Zeit auch noch eine Absperrung an einem ausgegrabenen Fallschacht. Zu beiden Themen konnten CSU-Vertreter bereits Rücksprache mit dem Bauhof halten, sodass sowohl die Gefahrenstellen als auch das Abwasserthema noch in diesem Jahr beseitigt werden sollen.
Ein weiteres Anliegen brachte Ralf Hofmann (Vorstand des HBV Bramberg) vor. Es ging um das jährliche Brunnenfest, das an Christi-Himmelfahrt stattfindet. Er bat um die Möglichkeit den Termin in den „Mähplan“ des Bauhofs aufzunehmen, so dass die Gräben und Randstreifen hier frei sind. Leider ist es durch das hohe Gras in diesem Jahr zu Problemen mit dem Inventar des Kinderspielmobils gekommen. Auch diese Anliegen konnten durch die CSU bereits mit der Bauhofleitung abgestimmt werden.
Im Weiteren setzte man den Rundgang Richtung „Feriensiedlung“ und der am Ende befindlichen Wendeplatte fort. Hier gibt es Probleme mit dem Oberflächenwasser aus einem darüber liegenden Grundstück, das nicht abgefangen wird und auf die Straße strömt. Das Thema ist bereits vor Jahren angesprochen worden, leider ohne Umsetzung einer Lösung. Zusätzlich fiel beim Rundgang auch der Überhang von Ästen und Hecken auf die Straße auf (tlw. werden Schilder verdeckt). Das Thema wurde bereits im Mitteilungsblatt angesprochen, jedoch merkte ein Bürger an: „Es ist auch schwierig, das bei den Anwohnern durchzusetzen, wenn von städtischem Grund auch Überhang besteht.” In diesem Zusammenhang wurde auch die städtische Unterhaltspflicht für Gewässer dritter Ordnung angesprochen, da die aktuelle Praxis aus Bürgersicht nicht zufriedenstellend ist.  Die Ortsvorsitzenden versprachen dieses Thema mit in die Fraktion zu nehmen und einen entsprechenden Antrag zu erarbeiten. Weitere Themen waren noch die fehlenden Bauplätze, Nachfragen zu möglichen Windradstandorten sowie der Friedhof in Bramberg.
Nach knapp zwei Stunden Rundgang ging man gemeinsam zur Kirchweih auf die Bramberger „ALM“, wo noch ein weiterer Austausch zu den aktuellen Themen erfolgte.


Betriebsbesichtigung Uniwell

"Die CSU fragt nach..." - CSU Ebern und Jesserndorf zu Gast bei Uniwell. Die CSU Ebern setzt ihre Tradition fort, lokale Unternehmen zu besichtigen, um Unterstützungsmöglichkeiten zu erkunden. Bei der neuesten Betriebsbesichtigung, die bei der Firma Uniwell in Eyrichshof, Ebern, stattfand, waren neben den Mitgliedern der CSU auch hochrangige Gäste anwesend, darunter der Bürgermeister der Stadt Hofheim und stellv. Kreisvorsitzende der CSU Herr Alexander Bergmann sowie der Landrat des Nachbarlandkreises und Bezirksrat für die Region, Herr Thomas Habermann.

Uniwell produziert seit Gründung im Jahr 1990 für die Automobilindustrie und Maschinenbau. 1997 bezog man den heutigen Firmensitz in Ebern, 2001 begann der Aufbau einer Niederlassung im tschechischen Zdikov. Einer der Geschäftsführer Herr Peter Winkler, präsentierte einen Überblick über die Firmenstruktur und die Produktpalette. Besonders interessant war die Information, dass die Erweiterung der Produkte auf den Sanitärbereich bereits vor der Corona-Pandemie begonnen und erfolgreich umgesetzt wurde. Dies führte zur Frage nach dem geplanten Hochregallager, dessen Bau bereits genehmigt wurde. Herr Winkler erklärte, dass es derzeit möglicherweise nicht in dieser Form benötigt werde, aber die Idee noch nicht gänzlich verworfen sei.

Während eines Rundgangs erhielten die Teilnehmer spannende Einblicke in moderne Fertigungsmethoden. Bezirksrat Habermann brachte die Frage nach der Arbeitsplatzsicherheit in Ebern auf. Der kaufmännische Leiter betonte, dass Ebern als Standort fest verankert sei, nicht zuletzt aufgrund des persönlichen Engagements des Firmeninhabers, Herrn Fischer, für die Region. Herr Habermann äußerte sich abschließend: "Es war eine äußerst informative und erkenntnisreiche Betriebsbesichtigung bei Uniwell. Wir sind stolz darauf, solch innovative Unternehmen in unserer Region zu haben und werden weiterhin alles tun, um ihre Entwicklung zu unterstützen."

Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung trafen sich die Teilnehmer zu einem gemütlichen Austausch auf der Kirchweih in Unterpreppach, wo sie die Gelegenheit hatten, sich mit dem Landtagsabgeordneten Steffen Vogel und der Europaabgeordneten Monika Hohlmeier zu unterhalten und gegebenenfalls persönliche Anliegen vorzubringen.


Eichelberg, 16.07.2023

"Die CSU fragt nach..." - CSU Ebern und Jesserndorf zu Gast in Eichelberg. Die Eberner CSU-Ortsvorsitzende Isabell Zimmer begrüßte gemeinsam mit dem Jesserndorfer Ortsvorsitzenden Markus Fausten die Anwesenden. Der Eichelberger Stadtrat Andreas Mölter sowie Bernd Ebert nahmen sich die Zeit und führten die Gruppe durch den Ort. In den letzten Jahren hat sich hier Einiges getan. Nur ein Beispiel ist der wunderschön gelegene Spielplatz, der im vergangenen Jahr durch die Förderung der Baunach Allianz ein bodenebenes Trampolin erhalten hat. Außerdem konnte durch eine Spende der Bosch Stiftung ein Spielgerät für Kleinkinder angeschafft und installiert werden. In diesem Zusammenhang erläuterte Bernd Ebert, dass es in Eichelberg viele Familien mit kleineren Kindern gibt. „Leerstände haben wir nur vereinzelt, allerdings auch kein Bauland für junge Familien“, so Ebert. Ausschließlich mit Eigenleistung und fast hundertprozentiger Eigenfinanzierung wurde am Feuerwehrhaus ein überdachter Anbau geschaffen. Ein großes Lob seitens der CSU gab es für die Dorfgemeinschaft, gerade für den Obst- und Gartenbauverein, für die Errichtung der Urnenstehle am Friedhof. „Hier wurde ein wunderschöner Platz geschaffen“, so Matthias Becht. Die Ortsbegehung führte weiter zum Eichelbach. Hier schnitt der Ortsstadtrat ein „leidigeres“ Thema an. „Der Biber macht uns hier in Eichelberg zunehmend zu schaffen“, so Mölter. Leider befinden sich ortsnah Biberdämme, die das Wasser immer wieder zurückstauen. Mölter fordert dazu auf, dass man sich seitens der Stadt dauerhaft eine Lösung für das gesamte Stadtgebiet für diese Situationen überlegen muss. Am Ende waren sich alle CSUler einig: Eichelberg ist ein wunderschöner Ort mit viel Engagement einzelner Bürger. Dieses Engagement kann man nicht genug wertschätzen. So ein kleiner Ort lebt von Zusammenhalt und Gemeinschaft und diese spürt man in Eichelberg deutlich.


Freizeitcenter Dietz

"Die CSU fragt nach..." - CSU Ebern und Jesserndorf zu Gast bei Freizeitcenter Dietz.Unter dem Motto „Die CSU fragt nach ...“ besuchten einige Mitglieder das Freizeitcenter Dietz in Ebern. Wie die Teilnehmer erfuhren, plant Heinz Dietz dort den Bau eines modernen Wohnmobilstellplatzes mit sanitären Anlagen für etwa 40-50 Stellplätze. Naturbelassen in den Baunachauen gelegen bietet sich der angedachte Bereich hinter dem aktuellen Freizeitcenter für Wohnmobile und Caravan ideal an, zumal Einkäufe in der unmittelbaren Nähe fußläufig zu erreichen wären und auch die ruhige Lage beeindrucke, da am Abend zum Sonnenuntergang hin eine idyllische Ruhe herrsche. Der Bauantrag wurde bereits 2022 durch den Bauausschuss genehmigt. Auch die Genehmigung durch das Landratsamt wurde zwischenzeitlich erteilt. Vor Ort konnten sich die CSUler ein konkretes Bild von den modernen und attraktiven Planungen machen und das Gelände begutachten.

So informierte Heinz Dietz, dass seine Firma bereits in den Planungen steckt und sich in den nächsten Wochen auf einigen „Top-Plätzen“ umschauen wird, um aktuelle Trends und Erfahrungen zu sammeln. So soll gewährleistet werden, dass der Stellplatz auch den neuesten Anforderungen bzgl. der Gestaltung und einem gewissen Qualitätsanspruch entspricht. Ein Austausch mit Jürgen Dieckert von „Top-Platz“ hat schon im Mai in Ebern stattgefunden und viele Anregungen für eine Natur belassene Gestaltung wurden aufgenommen.

Auch ein Radweg im Baunachgrund mit Überquerung des Mühlgrabens zum geplanten Stellplatz hin wurde diskutiert und würde aus touristischer Sicht sicherlich eine Aufwertung für ganz Ebern darstellen.

Gerade vor dem Hintergrund, dass der Wohnmobilstellplatz der TWG an der Stadtmauer an die Stadt zurückgegeben wurde, war diese Nachfrage vor Ort sehr wichtig. Auch, da es im Stadtrat aktuell Überlegungen gibt, wie dieser aufgewertet und gestaltet werden sollte.

CSU-Vorsitzende Isabell Zimmer meinte, dass es keinen Sinn mache, in Ebern zwei Plätze parallel anzubieten. „Wenn ein ortsansässiger Unternehmer mit Fachwissen ein solches Projekt vorantreiben möchte, sollte man das unterstützen“, so auch die Meinung von Dieter Gerstenkorn. Dass die Neuschaffung eines Wohnmobilstellplatzes auf dem Gelände des Freizeitcenters Dietz die touristische Seite Eberns auf alle Fälle attraktiver mache, war einhelliger Tenor unter den CSU-Teilnehmern.


Austausch über die Haßberg-Kliniken

„Die CSU Ebern und Jesserndorf fragt nach…“ war Motto eines interessanten Austauschs mit Landrat Schneider und der Haßberg-Kliniken-Vorständin Frau Steenbeek-Schacht.

Landrat Schneider ging auf die Entwicklung der Haßberg-Kliniken und der MVZ-Standorte ein. Mit Blick auf die Gesundheitsreform war ihm wichtig, „dass wir beide Standorte erhalten möchten und gerade deshalb streben wir im Haus Ebern eine Zukunftsausrichtung an“. Mit dem Projekt „PflegeSoNah“ wird zusätzlich eine Einrichtung geschaffen, die gerade für pflegende Angehörige im Kreis fehlt und Entlastung bietet. Im Herbst ist geplanter Baubeginn. Im Schwesternwohnheim in Ebern ist laut Schneider eine Unterkunft für Asylbewerber angedacht. Die Mietverträge für die Räume wurden gekündigt, für die derzeitigen Nutzer werden Alternativen gesucht.

Im Anschluss stellte sich die neue Vorständin Steenbeek-Schacht kurz vor. Sie fühlte sich ab dem ersten Tag verbunden, was die anwesenden CSUler in ihrem Vortrag deutlich spürten. Sie ging dann auf die Fallzahlen-Entwicklung der beiden Häuser ein. Themen wie die Zusammenführungen von MVZ und Haßberg-Klinik, die anstehenden baulichen Maßnahmen (OP Neubau in Haßfurt, Umbau in Ebern, etc.) und gerade auch die Eberner Ausrichtung waren Gesprächsthema. Wichtig ist ihr eine wohnortnahe Versorgung. Neben der internistischen Station mit 50 Betten, die ständig besetzt ist, gibt es in Ebern eine Palliativstation und eine IMC. Das chirurgische MVZ hat seinen Schwerpunkt in Ebern, so dass auch hier in der Zeit von 8 – 18 Uhr Patienten (auch Notfälle!) behandelt werden. „Diese medizinische Versorgung ist uns sehr wichtig“, so Landrat Schneider. Einige Zuhörer schilderten ihre positiven Erfahrungen mit dem Haus in Ebern. „Man ist hier nicht nur eine Nummer“, so ein Mann. Das muss von der Bevölkerung und den Hausärzten aber auch unterstützt werden. Es kann nur „Hand in Hand“ funktionieren, so Frau Steenbeek-Schacht.

Als einzige politische Kraft hatte sich die CSU Ebern und Jesserndorf im Juni 2021 mit einem Positionspapier des wichtigen Themas angenommen und forderte ein langfristiges Bestandskonzept.

Zum Abschluss dankte Isabell Zimmer Frau Steenbeek-Schacht und Landrat Schneider und regte an, „so wie es an diesem Tag bei der CSU der Fall war“, eine solche Veranstaltung für die breite Öffentlichkeit anzubieten.